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Einhundert Jahre sind seit der Entstehung des Landwirtschaftlichen Kurses von Rudolf Steiner vergangen. Martin von Mackensen und Tom Saat zeigen in ihrem Vortrag auf, inwieweit uns die Kursinhalte heute inspirieren und wie sie uns helfen können, zukünftige Herausforderungen zu meistern.
Wie der Leitgedanke der Jubiläumstagung «Von der Sonne durch die Erde für den Menschen – möge der Mensch Sonne für die Erde werden» andeutet, wollen wir einen evolutionären Weg erkunden, der uns vom Makrokosmos über die Arbeit auf der Erde zu jedem von uns führt, um die Zukunft der Erde zu ermöglichen.
Martin von Mackensen
Er begann seine Karriere als Maschinenschlosser und Werkzeugmacher und war von 1981 bis 1985 an den Projekten «7000 Eichen für Kassel» und «Documenta 7» beteiligt. Danach wurde er Landwirt und Mitunternehmer in einem Pionierbetrieb. Im Jahr 1990 zog er auf den Dottenfelderhof und verbrachte ein Studienjahr am Goetheanum. Seitdem ist er als praktischer Landwirt auf dem Dottenfelderhof tätig. Ab 2002 übernahm er zunehmend Verantwortung für die Ausbildung und die Landbauschule Dottenfelderhof und ist seit der staatlichen Anerkennung im Jahr 2009 deren Schulleiter. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule Geisenheim und lehrt dort «Grundlagen der biologisch-dynamischen Landwirtschaft».
Tom Saat
Von 1976 bis 1982 studierte er Bodenkunde in Wageningen und Philosophie in Amsterdam. Von 1982 bis 1990 arbeitete er als Dozent und Forscher im ökologischen Landbau in Wageningen. Ab 1990 wurde er praktischer Landwirt. Im Jahr 1995 gründete er den Demeter-Hof De Stadsboerderij in Almere, einen gemischten Betrieb mit Viehzucht, Ackerbau und Gemüseanbau auf einer Fläche von 230 Hektar.
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