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Der biodynamische Impuls als Hoffnung für die Zukunft

10. Feb. | 15:00 | Eduardo Rincon


Originalsprache: Englisch


"Die Sonnen-Natur, die der Mensch über lange Zeiträume nur aus dem Kosmos empfing, wird in seiner Seele zu leuchten beginnen. Er wird lernen, von einer 'inneren Sonne' zu sprechen" (GA 26). Anhand dieses Leitgedankens gibt Eduardo Rincon einen kurzen Überblick über Koberwitz während Pfingsten 1924 und beleuchtet dessen historische Bedeutung. Er erörtert den Prozess der Entwicklung einer persönlichen Verbindung zum Landwirtschaftlichen Kurs, der eine einzigartige und wirkungsvolle Erfahrung sein kann. Ausserdem veranschaulicht er die weitreichenden Auswirkungen des biodynamischen Impulses, denn die biodynamische Landwirtschaft dient nicht nur dazu, Nahrungsmittel zu produzieren, sondern sie wirkt sich auch auf unser Denken und Handeln aus. Biodynamik ist eine Frage der Haltung, der Begegnung, des Miteinanders. Schliesslich richtet sich der Blick auf die Zukunft: Welche Beiträge gibt die Biodynamik für zukünftige landwirtschaftliche Herausforderungen und Ernährungsfragen? Und wie können junge Menschen einen Zugang zu biodynamischen Sichtweisen entwickeln?


Eduardo Rincon

Er ist ein Biologe, der aktiv als Künstler, Lehrer, Forscher und Berater tätig ist. Er gründete La Huerta de Vinci, ein Projekt, das sich der Praxis und Bildung der Prinzipien der biodynamischen Landwirtschaft sowie der Produktion von Heilpflanzen und Heilmitteln widmet. Derzeit lebt und arbeitet er in San Miguel de Allende, Mexiko, wo er auch als Präsident des Biodynamischen Verbands von Mexiko und als Zweigsekretär für eine örtliche Anthroposophie-Gruppe tätig ist.

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