5. Februar, 15:00 Uhr
6. und 7. Februar, 17:00 Uhr
Grosser Saal | Livestream
Zur Eröffnung der Landwirtschaftlichen Tagung berichten Swati Renduchintala, Wissenschaftlerin bei World Agroforestry, Naglaa Ahmed und Thoraya Seada von der Egypt Biodynamic Association (EBDA), sowie Ercilia Sahores, Direktorin der Organic Consumers Association in Mexiko von ihrer Arbeit für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Anhand ihrer Projekte zeigen sie, wie natürliche und biodynamische Landwirtschaft skaliert werden kann und zur Lebensgrundlage für viele tausende Menschen wird.
Am 6. Februar sprechen Maria Widiyanto aus Bali, Feya Marince, Mitbegründerin der Indigenous Biodynamic Association of Africa, Diego Porras aus Mexiko und Anthoniselvi Savarimuthu, biodynamische Landwirtin aus Indien, über die Bedeutung indigener Weisheit für die Zukunft der Biodynamik. Sie veranschaulichen, wie die intime Verbindung zur Erde in indigenen Kulturen bewahrt wurde, wie der Mensch ein Vermittler zwischen Geistigem und Irdischen in der Landwirtschaft war, und wie sich daraus eine tiefe Wertschätzung für die Erde als lebendigem Wesen entwickelte. Diese Weisheiten können uns an die Begriffsbilder aus dem Landwirtschaftlichen Kurs erinnern und uns eine Bestärkung sein auf dem Weg in das zweite Jahrhundert der Biodynamik.
Ein transdisziplinärer Austausch bringt schliesslich am 7. Februar vier Menschen aus Medizin, Pädagogik und Landwirtschaft zusammen. Berni Courts vom Ruskin Mill Trust, Dr. Martin Günther Sterner, Internist und Gastroenterologe, Tobias Hartkemeyer, CSA-Pionier, sowie Ruben Segers und Antoinette Simonart vom Hof De Kollebloem in Belgien sprechen darüber, wie mit den Lebens- und Lernprozessen in der jeweiligen Fachrichtung gearbeitet wird und welche integrativen Ansätze für eine ganzheitliche Praxis geschaffen werden können.
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